„A serendipi(ci)ty #05: Language for Sale“

Alte Stadtzeichen und ausrangierte Neonbeleuchtung in neuer Form. Buchstabenarrangements. Sprachverwirrung. Die Installationen von Louise Crawford und Stéphan Guéneau lassen dem Betrachter im inmitten seiner eigenen Erinnerungen Neues entdecken.

a-serendipicity-no-5Louise Crawford und Stéphan Guéneau leben in Paris. Dort geben sie abgelegten Stadtzeichen und alter Neonbeleuchtung einen neuen Lebensinhalt. Symbole und Buchstaben verschmelzen sie zu neuen Formen, arrangieren sie im Geiste von Fluxus, Dada und konkreter Poesie. Ihr Sinn, ihre Form und Bedeutung werden dabei in Frage gestellt. Crawford und Guéneau sorgen mit ihren Installationen für sprachliche Konfusion und diktionales Wirrwarr. Zunächst. Denn das scheinbare Durcheinander der Zeichen lässt dem Betrachter genug Raum, persönliche Erinnerungen und eigene Erfahrungen zu entfalten – und dabei dann auf völlig Unerwartetes zu stoßen und etwas völlig Neuartiges zu entdecken.

Die Ausstellung „A serendipi(ci)ty #05: Language for Sale“ wird im Beisein der beiden Künstler am 17. September 2011 um 19:00 Uhr im A trans Pavilion (Hof III der Hackecken Höfe, Rosenthalerstr. 40/41, 10178 Berlin) eröffnet. Danach hat man noch bis zum 6. November 2011 jeweils freitags zwischen 14:00 und 19:00 Uhr oder nach Vereinbarung Zeit, sich auf die Reise nach Serendipi(ci)ty zu begeben. Bis dahin kann man rund um die Uhr im Schaufenster des „A trans Pavilion“ einen ersten Blick auf einen Ausschnitt der Exposition werfen.

Linktipp:
A trans Pavilion – Eine Plattform für Ausstellungen und Künstler.

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