In seinem fünften Lebensjahrzehnt war Hans August Dinglinger (1840-1888) ein gemachter Mann. Mit seinen landwirtschaftlichen Unternehmungen und dem ergiebigen Wollhandel war der gebürtige Berliner in Halle (Saale) zu einem durchaus ansehnlichen Vermögen gekommen. Mit einem Teil seiner Erträge erwarb er in der Saalestadt Haus- und Grundbesitz. Eine durchaus vorausschauende Investition, denn im Wirtschaftsboom der Gründerzeit wuchs Halle beträchtlich. Nördlich der Altstadt entstanden für die stark zunehmende mittlere und obere Bürgerschicht prächtige Stadtteile wie Giebichenstein oder das Paulusviertel.
Wo heute das Mühlen- und das Paulusviertel ineinander übergehen, hatte sich Dinglinger bereits früh ein großes Grundstück gesichert. 1886/87 ließ er dort ein ansehnliches Mehrfamilienhaus errichten. Die Architektur des Anwesens ist typisch für die Gründerzeit-Epoche: ein fünfgeschossiges Vorderhaus mit repräsentativer Fassade zur Straße hin und angeschlossenem Seitenflügel, großer Hoffläche sowie einem freistehenden, ebenfalls fünfstöckigem Gartenhaus an der südöstlichen Grundstücksgrenze.
Renaissance der „Dinglinger Höfe“
Das gesamte Gebäudeensemble ist heute noch vorhanden. Es befindet sich in der Puschkinstraße (Hausnummer 24) und steht unter Denkmalschutz. Bis Ende 2015 wird die rund 125 Jahre alte Häusergruppe rund um den markanten Innenhof denkmalgerecht saniert und für eine zeitgemäße Wohnnutzung hergerichtet. Als Reminiszenz an den ursprünglichen Bauherrn trägt das Projekt den Namen „Dinglinger Höfe“.
Im Rahmen der Baumaßnahmen entstehen 19 Eigentumswohnungen (zehn im Vorderhaus, neun im Gartenhaus) mit zwei bis sechs Zimmern und Wohnflächen zwischen 39 und 187 Quadratmetern. Durch lichte und praktische Grundrisse gelingt es den Architekten, den Charme des Altbaus mit den Ansprüchen an ein modernes Wohnambiente zu verknüpfen. Die Ausstattungsmerkmale sind ansprechend und beinhalten z.B. Echtholzparkett und verschiedene Designlinien für Bäder und Beschläge. Fast alle Apartments besitzen mindestens einen zum Hof ausgerichteten Balkon. Die Hoffläche selbst wird als üppiger Hausgarten neu gestaltet und dient dann allen zukünftigen Bewohnern als private Sonnen- und Ruhefläche mitten in der Stadt.
Doppelte KfW-Förderung und hohe Denkmal-AfA
Alle Apartments werden per Aufzug erreichbar und sollen ein „barrierefreies Wohnen“ ermöglichen. Der Bauträgers will bei allen Wohnungen die Kriterien des KfW-Programms 159 „Altersgerechtes Umbauen“ erfüllen. Da zudem das Gebäude gemäß der strengen Vorgaben eines KfW-Effizienzhauses „Denkmal“ saniert wird, können Erwerber einer Wohnung dann somit gleich zwei günstige KfW-Darlehen zur Finanzierung einsetzen.
Die Wohnungen werden zu Preisen von 2.275 bis 2.490 Euro pro Quadratmeter zum Kauf angeboten. Voraussichtlich rund 60 – 70 % des Kaufpreises können von den Erwerbern als Denkmalschutz-AfA von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.
Beste Perspektiven
Die Lage am Rande des Paulusviertels und die unmittelbare Nähe zur historischen Altstadt und Universität (10 Gehminuten bzw. ein Katzensprung mit öffentlichen Verkehrsmitteln) ist ausgesprochen attraktiv. Zudem deckt das breite Spektrum an Wohnungsgrößen und – schnitten Ansprüche und Bedarf unterschiedlichster Zielgruppen ab. So dürften sich Singles und junge Paare in den „Dinglinger Höfen“ genauso wohl fühlen wie Familien oder Senioren. Langfristig sind für diese besondere Denkmal-Immobilie im Herzen Halles daher stabile Mieterträge und Wertsteigerungen zu erwarten. Die Bedingungen für den Erwerb einer Wohnimmobilie als Kapitalanlage jedenfalls sind in solch guten Wohnlagen Halles nach wie vor ausgezeichnet (mehr dazu erfahren).
Weitere Infos
Wer weitere Details zu den Wohnungen in den „Dinglinger Höfen“ wissen möchte, kann die gewünschten Informationen (z.B. Preise, Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Besichtigungswünsche) über dieses Kontaktformular direkt beim Vertrieb des Bauträgers anfordern.