In einem der schönsten Straßenzüge im südlichen Teil des Hallenser Paulusviertel wacht über dem Eingangsportal eines feinen Stadthauses ein markantes Trio. Der mittlere der drei ist ein kräftiger Mann, ein Salzwirker. Diese ein wichtiger Berufstand bei der Salzgewinnung. Arbeiter waren Hier an der Saale wurden sie „Halloren“ genannt. Zweifelsohne gehörten die Halloren jahrhundertlang zu den wichtigsten Bevölkerungsgruppen Halles. Durch ihre speziellen Fertigkeiten trugen sie maßgeblich dazu bei, dass die Stadt durch Produktion und Verkauf von reinem Salz bester Güte einst zu Bedeutung und Wohlstand kam.
Zur Rechten und Linken flankieren zwei Zwerge die Halloren-Skulptur über dem Portal. Die beiden fidelen Wichte symbolisieren den Reichtum, den die Hallenser dank des Handels mit dem „gekörnten Schnee“ (Goethe über das Salz aus Halle) erlangten. Gemeinsam schultern die drei steinernen Statuen einen mächtigen Erker. Stärke und Vermögen. Bessere Schutzpatrone als dieses Dreigestirn können sich die Bewohner jenes Hauses gar nicht wünschen. Aber es sind nicht die einzigen Kostbarkeiten, die seine prächtige Jugendstilfassade birgt. So finden sich herrliche Ornamente unter Fenstern und Loggias. Kein Wunder, dass das denkmalgeschützte Wohnhaus in der Lessingstraße nun den Namen „Pretiosa“ (lateinisch für: „das Kostbare“) trägt.
Hochwertige Sanierung eines architektonischen Kleinods
Zugegeben, im Augenblick kann man von all der Schönheit wirklich nicht viel erkennen. Das Gebäude wirkt grau und gesichtslos, der Putz blättert von den Mauern. Doch das „Pretiosa“ wird wieder zu einem ganz besonderen Juwel unter den vielen wertvollen Jugendstilbauten Halles wenn: In Kürze wird es denkmalgerecht kernsaniert und sorgfältig restauriert. Natürlich erfährt dabei das „Gesicht des Hauses“ besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Hell heben sich dann wieder die Ornamente und Skulpturen von der in ockergelben Pastelltönen gehaltenen Fassade ab. Im Zusammenspiel mit dem roten Ziegeldach und dem dunkle Klinkersockel werden sie für eindrucksvolle Kontraste sorgen.
Insgesamt acht helle und komfortable Wohnungen sollen in dem 1907/8 errichteten Stadthaus entstehen. Außergewöhnlich sind sicherlich die beiden charmanten Maisonetten im Dachgeschoss, von deren Terrassen und Balkonen sich ein herrlicher Blick über die Dächer des Paulusviertels eröffnet. Die einzelnen Wohnungen sind zwischen 100 bis 170 Quadratmetern groß und bieten durchdachte Grundrisse mit drei bis fünf Zimmern. Alle Einheiten verfügen über großzügig bemessene Terrassen bzw. Balkone. Viel Raum also zur freien Entfaltung und Verwirklichung unterschiedlichster Wohnträume. Der Charme historischer Architektur vereint mit modernstem Komfort: Singles, Paare oder Familien werden sich hier wohlfühlen.
Alle Wohnungen werden als Eigentumswohnungen zum Kauf angeboten. Die Ausstattung ist hochwertig, Echtholzparkett, hochwertige Badkeramik und elegante Armaturen sind selbstverständlich. Alle technischen Installationen entsprechen den neuesten Standards. Ein Personenaufzug macht mühseliges Treppensteigen überflüssig. Das „Pretiosa“ vereint den Charme historischer Architektur mit modernstem Komfort: die zukünftigen Bewohner werden sich hier wohlfühlen.
Ausgezeichnete Bauqualität mit Rundum-Sorglos-Service
Der Bauträger zeichnet sich durch langjährige Erfahrung und außerordentliche Expertise bei der Sanierung denkmalgeschützter Wohnimmobilien aus. Er hat bereits zahlreiche ähnliche Projekte in der Region erfolgreich abgewickelt. Das Unternehmen besitzt einen eigenen Meisterbetrieb, der die anspruchsvollsten Detail- und Restaurierungsarbeiten ausführt. Auf Wunsch bietet der Bauträger den Erwerbern einer Wohnung im „Pretiosa“ auch einen Rundum-Sorglos-Service an, der sich um die komplette Verwaltung und Vermietung der jeweiligen Wohnung kümmert.
Halle: prosperierende Perle an der Saale
Halle ist längst aus dem Schatten des benachbarten Leipzigs herausgetreten. In der Stadt ist enorm viel passiert, wirtschaftlich und kulturell. Die „Diva an der Saale“ hat sich zu einem bedeutenden Wissenschaftsstandort entwickelt. Mittlerweile studieren rund 20.000 Menschen an der ehrwürdigen Martin-Luther-Universität. Zahlreiche Forschungsinstitute haben hier ihren Sitz oder zumindest eine Niederlassung. Die chemische Industrie in Leuna und Buna (südlich von Halle) prosperiert. Hochqualifizierte Arbeits- und Studienplätze ziehen immer mehr Wissenschaftler, Fachkräfte und Studierende in die Stadt, die Einwohnerzahl wächst wieder.
Der positive Wandel der Stadt hat Wohnraum vor allem in den attraktiven Gebieten mittlerweile zu einem knappen Gut werden lassen. Das schlägt sich in den Mietkosten nieder. In Halle müssen Mieter im Schnitt deutlich mehr für Ihre Vier Wände bezahlen als für vergleichbare Wohnungen in Leipzig oder Dresden. Da neues Bauland für Wohnungsbauprojekte aufgrund der geographischen Bedingungen kaum mehr zu haben ist, dürften Mieten und Kaufpreise in Halle weiter steigen.
Ausgezeichnete Lage mitten im beliebten Paulusviertel
Dies gilt insbesondere für die begehrten Wohnlagen wie die Villenviertel Kröllwitz und Dölau sowie Giebichenstein und das Paulusviertel. Gerade der Kiez um die Pauluskirche hat sich in den letzten Jahren zu einem bevorzugten Wohngebiet entwickelt. Junge Familien wie gutverdienende Singels oder Senioren schätzen das besondere Flair, das liebevoll sanierte Gründerzeitfassaden und viele Park- und Grünflächen den Straßen und Plätzen des Quartiers verleihen.
Zu schätzen wissen die Menschen auch die Infrastruktur des Bezirks wie gute Schulen und die nahezu optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Dank seiner Lage in unmittelbarer Nähe von Altstadt und Uni lässt sich vom Paulusviertel aus allerdings fast alles per Fahrrad oder gar zu Fuß erledigen. Kein Wunder also, das auch Fachmagazine wie „Capital“ (Ausgabe 06/2011) Wohnimmobilien wie das „Pretiosa“ im Paulusviertel als sehr attraktives Investment ansehen. (Mehr dazu in meinem Post: „Immobilien in Halle: Beste Bedingungen für Kapitalanleger“).
Attraktives Investment mit KfW-Förderung und hoher Denkmalschutz-AfA
Dank günstiger Kaufpreise, eine attraktiven Mietrendite und ausgezeichnetem Wertsteigerungspotential verspricht das Projekt insgesamt eine hohe Wirtschaftlichkeit. Nach der Sanierung erfüllt das „Pretiosa“ die energetischen Anforderungen eines KfW-Energieeffizienzhauses 115. So können Käufer zinsgünstige Darlehen aus dem KfW-Programm 151 zur Finanzierung nutzen. Voraussichtlich mehr als 70 % des Kaufpreises einer Wohnung können Investoren, Eigennutzer wie Kapitalanleger, als Denkmalschutz-AfA steuerlich geltend machen. Ein Steuervorteil, der sich mehr als bezahlt macht.
Kontakt & Info
Eine tolle Lage an einem attraktiven Standort, hohe Wirtschaftlichkeit, ein außergewöhnliches Wohnambiente im prächtigen und drei verlässliche Schutzpatrone – das sind schon gewichtige Argumente, die für ein Investment in dieses Jugendstiljuwel in der Lessingstraße sprechen. Wer weitere Details zu dieser vielversprechenden Schönheit wissen möchte und/oder sich für eine der Wohnungen im „Pretiosa“ interessiert, kann die gewünschten Informationen (z.B. Grundrisse, Preise, Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Termine für Besichtigungen etc.) über dieses Kontaktformular direkt anfordern.
Augewählte Lesetipps & Quellen:
„Immobilien in Halle: Beste Bedingungen für Kapitalanleger“ – Die Fachzeitschrift „Capital“ zum immobilienmarkt in Halle.
Bürgerinitiative Paulusviertel e.V. – Aktuelles und Historisches aus dem Paulusviertel.